Zur Systematik der Nummerierung:

Die Zahlen vor den Namen sind die sogenannten Keule-Nummern, nach Stephan Kekule von Stradonitz. Der Proband (die jüngste Person in der Linie) erhält unabhängig vom Geschlecht die Nummer 1, der Vater die Nummer 2, die Mutter die Nummer 3. Die weiteren Generationen erhalten die Nummer durch Verdoppelung. Hat eine Person die Nummer n, z.B. 2 für den Vater, dann erhält dessen Vater die Nummer 2n, also die 4 (für den Großvater väterlicherseits des Probanden), die Mutter 2n + 1, hier also die 5. Der Vater von z.B. 18 erhält die Nummer 36, die Mutter von 18 erhält die Nummer 36+1=37. Alle männlichen Vorfahren haben demzufolge gerade Zahlen, alle weiblichen ungerade.

rk steht für römisch-katholisch, ev für evangelisch-lutherisch, o.B. für ohne Bekenntnis

Die Taufmatrikel sind mit B [von baptizavit] abgekürzt, * steht für geboren, ~ für getauft

Die Traumatrikel sind mit C [von copulavit] abgekürzt, oo steht für geheiratet, o-o für sonstige Beziehung

Eine Scheidung ist mit R [von repudium] abgekürzt, o|o steht für geschieden

Die Sterbematrikel sind mit D [von defunctus/a] abgekürzt, + steht für gestorben, [] für begraben

FAMILIENNAMEN, die weitergegeben wurden, stehen in VERSALIEN, ebenso bei mehreren Vornamen der RUFNAME

N.N. steht für einen unbekannten Namen, von lateinisch nomen nominandum ([noch] zu nennender Name) oder nomen nescio (den Namen kenne ich [noch] nicht)